Die flächenmässig zweitkleinste Gemeinde des Großherzogtums heißt Rümelingen und liegt im Süden des Landes. Sie grenzt an die Gemeinden Esch-Alzette, Kayl/Tetingen und an die französischen Nachbargemeinden Ottange und Audun-le-Tiche. Seit 1907 nennt sich die Stadt „Rümelingen“, die eine zentrale Rolle bei der Eisenerzgewinnung spielte und bereits im Jahr 1468 über die erste Schmiede verfügte.
Mit der weltweiten Stahlkrise entstand 1973 aus der Rümelinger Grube das Nationale Bergbaumuseum, das sich in den ehemaligen Eisenerzminen Kirchberg und Walert befindet. Mit dem Museum sollen die historischen Aspekte von Rümelingen bei der Eisenerzgewinnung dargestellt, der Tourismus angekurbelt werden und an die Bergarbeiter gedacht werden, die bei ihrer schweren Arbeit verunglückt sind. Das Nationale Bergbaumuseum, das in Kooperation mit der Europäischen Union renoviert und erweitert wurde, bekam im Jahr 2002 zwei neue Züge, die bei Besichtigungen eingesetzt werden. Rümelingen ist neben seiner industriellen Vergangenheit, ebenfalls für das älteste Kino Großherzogtums bekannt.
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