Esch2022-News, Programm

Espaces22: Eine ephemere „Petite maison“ auf dem Campus Belval

‘Petite maison’ ©Uni.lu

Das von der Universität Luxemburg organisierte und vom Master in Architektur initiierte Projekt „Petite maison“ (dt. Kleinhaus) sieht die Konzeption und den Bau einer temporären Unterkunft vor. Der an das Thema „Zirkularität“ angelehnte Bau soll aus einem innovativen Prinzip der kreativen Zusammenarbeit hervorgehen. Die kurzlebige Struktur wird auf dem Vorplatz der Maison du Savoir auf dem Campus Belval angesiedelt sein, wo sie sowohl als informeller Treffpunkt als auch als Empfangs- und Informationspunkt für Besucher des Standorts fungieren wird, die dort Auskunft über die Aktivitäten der Europäischen Kulturhauptstadt sowie über wiederkehrende und kurzfristige Aktivitäten des Campus erhalten möchten. Zusammen mit anderen Projekten, die rund um das Thema Zirkularität forschen, wird die „Petite maison“ von Architekten, Ingenieuren und Experten mit Unterstützung junger Studenten der Universität Luxemburg und in Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Partnern erstellt. Der Begriff „Zirkularität“ verweist hier im weiteren Sinne auf die Idee einer resilienten Kultur. Design und Konstruktion des innovativen Hauses, für die eine spezifische Gemeinschaft rund um das Projekt entstehen wird, folgen einem experimentellen Prozess. Dieser wird durch kontinuierliche und systematische Archivierung dokumentiert und über einen Blog öffentlich zugänglich gemacht. Das Projekt soll es somit ermöglichen, verschiedene Gemeinschaften zusammenzuführen, darunter Schüler, Lehrer und Forscher, aber auch lokale Nutzer, Organisationen, Unternehmer und viele andere Interessenten.

http://www.masterarchitecture.lu/

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