Ottange (3043 Einwohner, 15,48 km2), früher unter ottonischer Herrschaft, erlebte zwei deutsche Besatzungen.
Ottange ist mit der Gemeinde Nondkeil verbunden, deren Name auf den Bach und die Gemeinde Kayl (Luxemburg) zurückgeht. 1976 wurden in Ottange merowingische Gräber entdeckt. Nach dem Ende der Lehnsherrschaft von Ottange (1518) folgten die Häuser Heltz und Unolstein bis zum Jahr 1790.
Der Förderschacht der Mine d‘Ottange wurde vor 1900 abgeteuft. 1912 wurden die Gruben 1 und 3 über eine 12 km lange Seilbahn mit den Hüttenwerken von Differdingen verbunden. Das Eisenerz wurde auf diese Weise bis zur Schließung der Zeche im Jahr 1966 über den Bahnhof von Rumelange nach Rodange und Athus transportiert.
Im Espace Ottange-Nondkeil werden regelmäßig Amateur-Theaterstücke aufgeführt.
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Sehenswert in Ottange
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