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BFCC : Business for Culture Club – Wirtschaft und Kultur verbinden

Der erste Grund: Nach dem Ende der Europäischen Kulturhauptstadt Luxemburg 2007 wurde festgestellt, dass die Partner den Kulturbereich nicht weiter unterstützt haben. Ziel ist es daher, die von einer Europäischen Kulturhauptstadt hervorgerufene Dynamik und Begeisterung zu nutzen, um den Austausch zwischen Kultur und Business zu festigen.

Der zweite Grund: Die Initiative ist eine Reaktion auf ein konkretes Bedürfnis der Branche, da die – wenn auch großzügige – staatliche Finanzierung der Kultur langfristig nicht ausreichen wird. Eurostat zufolge gab Luxemburg 2020 1,2% seines BIP für Kultur aus (dies ist übrigens seit 10 Jahren konstant geblieben) und diese Zahl entspricht genau dem europäischen Durchschnitt. In den letzten Jahren wurden in Luxemburg jedoch viele neue Strukturen geschaffen. Ein Akteur des Kultursektors sagte mir vor einiger Zeit, dass der Kuchen im Grunde derselbe bleibt, dass er aber in immer mehr Stücke aufgeteilt wird.

Aus diesem Grund ist es wichtig, andere Quellen für die Kulturförderung zu finden.

Diese Entwicklung ist in den Nachbarländern bereits seit Jahrzehnten zu beobachten. Es gibt Strukturen, die Kultur und Business durch Fortbildungen, Veranstaltungen, Networking… miteinander vernetzen.

Was sind die strategischen Schwerpunkte des BFCC?

Es geht vor allem darum, kulturelle Initiativen durch ein Unterstützungsnetzwerk in Form von Naturalien, Know-how und finanziellen Mitteln zu fördern. Außerdem sollen die Unternehmen, die in die Kultur investieren, hervorgehoben werden.

Wie sieht der Aktionsplan in vier Schritten aus? 

  • Den Austausch zwischen Kultur und Wirtschaft durch Matchmaking, Afterwork-Events und Konferenzen erleichtern.
  • Dank der Gründung einer Ausbildungsschule Wissen vermitteln.
  • Regelmäßig an Veranstaltungen teilnehmen, um den Austausch zu fördern.
  • Unterstützung! Für die Kultur bedeutet dies, dass der Projektträger bei seinem Prozess begleitet und bei der Suche nach dem richtigen Partner unterstützt wird, während es für die Unternehmen darum geht, ihre Investition zu verbessern, indem sie ein Netzwerk von Geschäftspartnern aufbauen.

Folgende Unternehmen haben sich uns bereits angeschlossen: das Ministerium für Mittelstand, ArcelorMittal, BMW Schmitz, Luxlait, Accor, … Zögern Sie also nicht, sich ebenfalls anzuschließen, denn nur gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die Wirtschaft und Kultur miteinander verbindet!

Kontakt:  
E-Mail: anne-catherine.richard@esch2022.lu
Telefon: + 352 621 250 451

Webseite: bfcc.lu