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„Accor war die erste Hotelgruppe, die sich in Belval niedergelassen hat“

Adriana Migonney, Sales Director, Accor ©Maison Moderne

Interview mit Adriana Migonney, Sales Director, Accor

Die Accor-Gruppe wurde 1967 gegründet und hat sich 2011 in Belval niedergelassen. In Esch-sur-Alzette zeigt die französische Hotelgruppe ein bemerkenswertes Engagement im kulturellen Sektor und trägt so zu dessen Profilierung bei, insbesondere durch eine umfassende Kommunikation und Koordination mit ihren Kunden, mit Eventveranstaltern und Künstlern.

Warum haben Sie sich dafür entschieden, Esch2022-Partner zu werden?
ADRIANA MIGONNEY: Neben dem kommerziellen Interesse verfolgen wir auch einen persönlicheren Standpunkt. Wir möchten dem lokalen und kulturellen Leben nahe sein und Partner der Aktionen sein, die von den Institutionen und der Regierung durchgeführt werden (z. B. der Philharmonie Luxemburg oder dem Grand Théâtre). Dies ist eine „Win-Win“-Logik, die den Gemeinden, den Kunden, den Einwohnern und unserem Markenimage zugute kommt.

Welche Unterstützung leisten Sie für das Projekt Esch2022?
Es gibt zum Einen eine beachtliche Unterstützung, die direkt die Kommunikation als Ganzes integriert. Wir haben zum Beispiel die Präsentationsvideos auf den Bildschirmen in den Foyers unserer Hotels gezeigt, aber wir haben auch um die Einbeziehung unserer Mitarbeiter gebeten. Unsere Mitarbeiter erzählen den Gästen von Esch2022, um sie zum Besuch von Kunstveranstaltungen zu verlocken. Was schließlich die finanzielle Seite betrifft, so haben wir eine Partnerschaft, die Vorzugstarife und Freikarten vorsieht, um den Bedürfnissen der Organisatoren gerecht zu werden. Es ist ein ausgezeichneter Austausch von Sichtbarkeit.

Wie gehen Sie auf das lokale Umfeld zu?
Wir sind bei kulturellen Veranstaltungen präsent und haben besondere Vereinbarungen für die Unterkunft von Personen, die zu diesen Veranstaltungen eingeladen werden (Künstler, Journalisten …). Diese Partnerschaft wird das ganze Jahr über aufrechterhalten, um einen reibungslosen Ablauf des künstlerischen Programms zu gewährleisten.

©Eva Krins für Maison Moderne